bei Erwachsene z.B.:
Was ist eigentlich
PHYSIOTHERAPIE

Physiotherapie heißt schon längst nicht mehr „ich geh zur Massage“!
Physiotherapie oder physikalische Therapie ist die gezielte Behandlung physiologischer Funktionsstörungen.
Ziel ist es durch spezielle Techniken Einschränkung der Körperfunktion zu vermeiden, zu verbessern oder zu beseitigen. Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, das sowohl auf passiver (durch äußere Kraft, wie z.B. vom Therapeuten geführt) als auch aktiver (vom Patienten selbstständig ausgeführt) Bewegung basiert und unterstützend zur medikamentösen oder operativen Behandlung ist.
Denn Du als Patient wirst in deiner Gesamtheit gesehen und mit individuell abgestimmten Behandlungstechniken therapiert!
Leistungsspektrum der Physiotherapie in unserer Praxis:
- Bobath für Erwachsene
- Vojta für Kinder u. Erwachsene
- Manuelle Lymphdrainage
- Behandlung Myofazialer Dysbalancen / Kiefergelenksproblematik
- Kinesiotaping
- Positionierung u. Faszientechnik nach Jones
- neurolymphatische Reflexpunkte n’1ch Chapman
- Elektro- und Ultraschalltherapie
- Fangopackungen

Manuelle Therapie
Dies kann eine Problematik für Gelenk-, Muskel-, Nerv- oder andere Weichteilstruktur sein. Hier werden dann spezielle Handgriff- & Mobilisationstechniken angewandt, um den Schmerz zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen. Die Anwendung erfolgt nicht nur an den Extremitäten, am Becken und der Wirbelsäule, sondern auch im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich.
Manuelle Lymphdrainage
Spezielle Handgriffe, in Form von rhythmischer, kreisender und pumpender Bewegung der Handflächen wird die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert.
Manuelle Lymphdrainage wird nicht nur angewandt bei Zustand nach Operationen, wie z.B. Knie-TEP oder Brustkrebs, sondern auch bei bestehenden Lymphödem in der Schwangerschaft oder bei Hemiparese, nein auch zur Beruhigung bei Stresssymptomen wie Migräne, Tinnitus oder Spannungskopfschmerz.

Bobath-Konzept
-
- Basierend auf „Umorganisationsfähigkeit“ des Gehirns
- Gesunde Hirnareale z.B. beim Schlaganfall übernehmen Aufgaben der erkrankten Regionen
- Einbeziehung der mehr betroffenen Seite in Alltagsbewegungen
- Dadurch sensorische Stimulierung/Vermeidung von Spastiken
- beim Säugling Hochnehmen/Hinlegen, Wickeln, Tragen, Baden, An- u. Ausziehen, Stillen …
Einsatzbereiche dieses Behandlungskonzeptes:
- Zentralen Bewegungsstörungen
- Sensomotorischen Störungen
- Neuromuskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose
- lntrazerebrale Blutungen, Schädel-Hirn-Trauma, Erkrankungen des Rückenmarks, Enzephalitis, Hirntumore, Parkinson, Periphere Nervenschädigungen, Querschnittlähmung
bei Kindern z.B.:
- Angeborene Defizite
- Probleme der Entwicklungsneurologie (Spastik, Hemiparese, Zentralparese)
- Asymmetrie (Lieblingsseite)
- Überstreckung
- Nicht altersgemäße Entwicklung
- Schreisymptomatik
- Muskeltonusstörungen
- Gleichgewichtsstörung
- Wahrnehmungsdefizite
- Fehlhaltungen der Wirbelsäule
Ziel dieses Behandlungskonzeptes:
Vermeidung von Sekundärveränderungen, wie z.B. Gelenkversteifungen

Vojta-Konzept
- Durchführung unter Einnahme einer definierten Ausgangsstellung
- Aktivierung durch gezielten Reiz (Periost- o. Muskeldehnungsreiz)
- Auslösezonen an Extremitäten und Rumpf
- Stimulation der natürlichen Unterstützungspunkte des Körpers
- Auslösung der automatischen motorischen Basismuster (Reflexkriechen / Reflexumdrehen)
- Es kommt zu einer intensiven, komplexen, koordinierten Aktivierung der benötigten Muskulatur
- Nachwirkung über einige Stunden, Willentlich nicht beeinflussbar
- Zentrale Speicherung der Bewegungsmuster im Gehirn
Einsatzbereiche dieses Behandlungskonzeptes:
bei Erwachsene z.B.:
- Zentralen Bewegungsstörungen
- Sensomotorischen Störungen
- Neuromuskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose, lntrazerebrale Blutungen,
Schädel-Hirn-Trauma, Erkrankungen des Rückenmarks, Enzephalitis, Hirntumore, Parkinson, Periphere Nervenschädigungen, Querschnittlähmung
bei Kindern z.B.:
- Asymmetrie (Lieblingsseite)
- Überstreckung
- Nicht altersgemäße Entwicklung
- Schreisymptomatik
- Asymmetrie (Lieblingsseite)
- Überstreckung
- Nicht altersgemäße Entwicklung
- Schreisymptomatik
Ziel dieses Behandlungskonzeptes:
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